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Newsletter 2014/03 vom 01.07.2014

BGR

BGR Report

BGR Report erschienen

Der neue BGR Report ist jetzt erschienen. Die Publikation gibt einen Einblick in die abwechslungsreichen Forschungsprojekte, Expeditionen und Aufgaben der BGR.

Eine nach Farben sortierte, thematische Gliederung und wichtige Zusatzinformationen helfen den Lesern bei der Navigation durch das Heft. Der Inhalt der diesjährigen Ausgabe ist in vier Hauptkapitel unterteilt. Sie beschreiben die „Projekte“ des Vorjahres, enthalten einen „Ausblick“ auf kommende Projektinhalte und verschaffen dem Leser im Magazinteil „Spektrum“ einen Überblick über viele weitere Aufgaben der BGR. Neu hinzugekommen ist der Interviewteil „Menschen und Projekte“. Hier beantworten Wissenschaftler direkte Fragen zu ihren Projekten.

Der BGR Report kann kostenlos als Print- oder CD-Ausgabe über die Mailadresse Vertrieb@bgr.de bestellt oder digital über die Webseite der BGR heruntergeladen werden. Die Broschüre erscheint einmal im Jahr als Print- sowie Digitalversion.

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DERA

CTN: Brasilien - Ein Rohstoff-Champion

Neuerscheinung zur Rohstoffproduktion Brasiliens

Die DERA hat gemeinsam mit Germany Trade and Invest (GTAI) einen Kurzbericht zur Rohstoffproduktion in Brasilien veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe der Commodity Top News „Brasilien – Ein Rohstoff-Champion“ zeigt, dass die Wirtschaft Brasiliens im vergangenen Jahrzehnt vom starken Wachstum des Bergbausektors profitiert hat. So ist das bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas einer der größten Eisenerzproduzenten der Welt und mit 92,5 % der globalen Produktion die Nummer eins bei der Förderung von Niob. Der Gesamtwert der in Brasilien geförderten mineralischen Rohstoffe betrug im Jahr 2012 rund 51 Mrd. US-Dollar, im Vergleich dazu belief sich der Gesamtwert im Jahr 2001 auf lediglich 6 Mrd. US-Dollar.

Auch bei den Energierohstoffen befindet sich Brasilien im Aufschwung. Die Erdölreserven haben sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt und die Ressourcen seit 2008 mehr als vervierfacht. Die DERA-Experten rechnen damit, dass sich Brasilien in den kommenden Jahren zu einem der größten Erdölproduzenten der Welt entwickelt.

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Mineralische Rohstoffe

Mineralische Rohstoffe - Ländervergleich

Ländervergleich zu Vorkommen und Produktion veröffentlicht

Die BGR hat einen neuen Ländervergleich zu den Vorkommen und der Produktion mineralischer Rohstoffe in 180 Staaten veröffentlicht. Dieser Ländervergleich gibt einen Überblick über die Reserven (technisch und wirtschaftlich gewinnbare Rohstoffe), Ressourcen sowie Bergwerks- und Raffinadeproduktion der verschiedenen Staaten nach Wert der Rohstoffe. Demnach dominiert China den internationalen Vergleich. Das asiatische Land hat im Jahr 2010 Rohstoffe im Gesamtwert von etwa 118 Mrd. US-Dollar produziert (Rang 1). Der Wert der Raffinadeproduktion betrug sogar ca. 625 Mrd. US-Dollar (Rang 1). Auf Rang 2 folgt Brasilien vor Australien (Rang 3), der Russischen Föderation (Rang 4) und Chile (Rang 5).

Deutschland belegt im Ländervergleich hinter dem Iran und noch vor Argentinien Rang 16. Bei den Reserven, Ressourcen und der Bergbauproduktion (Rang 31, Rang 35, Rang 26) konnte sich Deutschland jeweils einen Platz im oberen Mittelfeld sichern. Ausschlaggebend dafür sind die Produktion von Kalisalz, Steinsalz, Kalk und Kaolin sowie kleinere Ressourcen an Kupfer und Zinn. Bei der Raffinadeproduktion liegt Deutschland weltweit sogar auf Rang 8. Zu diesem Ergebnis trägt vor allem die Stahlproduktion bei. Aber auch Kupfer, Zement, Aluminium, Blei und Zink spielen eine entscheidende Rolle.

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Marine Rohstoffforschung

Expedition Manganknollen-Lizenzgebiet

Wissenschaftler kehren aus Manganknollen-Gebiet zurück

Mit vielversprechenden Ergebnissen ist ein Wissenschaftler-Team der BGR von einer siebenwöchigen Expedition mit dem US-amerikanischen Forschungsschiff „KILO MOANA" aus dem deutschen Manganknollen-Lizenzgebiet im Zentralpazifik nach Hannover zurückgekehrt. Bei ihrer Erkundung in einem der wirtschaftlich interessantesten Teilgebiete untersuchten die BGR-Experten ein Vorkommen von rund 30 Mio. t Manganknollen. Die Förderung der darin enthaltenen Wertmetalle Nickel, Kupfer und Kobalt, deren Menge insgesamt rund 1 Mio. t umfasst, würde etwa 15 Jahre Tiefseebergbau ermöglichen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die meeresgeologische Arbeitsgruppe der BGR ein vergleichbares Vorkommen rund 30 km weiter nördlich entdeckt.

Die Knollenfelder sollen auf weiteren Forschungskampagnen bis zum Jahr 2021 erkundet werden. Weiterhin sollen ausgewählte Flächen in diesen beiden prospektiven Gebieten detailliert kartiert werden – als Grundlage für einen möglichen zukünftigen Abbautest.

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Polarforschung

Expedition kanadische Arktis

Expedition in die kanadische Arktis gestartet

Mehrere Wissenschaftler der BGR sind am 13. Juni zu der sechswöchigen Expedition CASE 16 (Circum-Arctic Structural Events) an die Ostküste von Ellesmere Island zwischen Alexandra Fiord und Stenkul Fiord (kanadische Arktis) aufgebrochen. Während der Expedition untersuchen die BGR-Experten gemeinsam mit Wissenschaftlern des Geological Survey of Canada (Calgary), der Universität Erlangen sowie der Universität Iowa (USA) die großräumige Störungszone entlang der Nares-Straße zwischen Ellesmere Island und Grönland. Es werden Gesteinsproben genommen, die im Anschluss in den BGR-Laboren auf ihr Alter und ihre Zusammensetzung analysiert werden. Da von der Region fast keine Aufnahmen existieren, wird die Expedition filmisch begleitet.

Das BGR-Gesamtprojekt CASE verfolgt das übergeordnete Ziel, die mit der Entstehung der arktischen Meeresbecken gekoppelten Strukturen an Land zu erforschen. Die gewonnenen geowissenschaftlichen Daten helfen dabei, den Zerfall von Laurasia und die Öffnung des Polarmeeres vor mehr als 200 Mio. Jahren zu verstehen.

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Boden

Silbernanopartikel

Mobilität von Silbernanopartikeln in Böden

Um Auswirkungen der Silbernanopartikel auf die Umwelt zu untersuchen, wurde das Forschungsvorhaben UMSICHT (Abschätzung der Umweltgefährdung durch Silber-Nanomaterialien: vom Chemischen Partikel bis zum Technischen Produkt) durchgeführt. Im Rahmen dieses Verbundvorhabens untersuchte die BGR von 2010 bis 2014 in enger Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover (LUH) die Mobilität und die kolloidale Stabilität von Silbernanopartikeln (Ag ENP) in Böden. In den Batchtest mit Proben von ackerbaulich genutzten Böden blieben die Ag ENP größtenteils kolloidal stabil, was ein Potential zur Mobilität in Böden anzeigt. Hingegen zeigten Säulenversuche ein geringes Potential zur Remobilisierung von in Böden eingebrachten Ag ENP. Die ausführlichen Ergebnisse können im Endbericht nachgelesen werden.

Nanopartikuläres Silber (Ag ENP) befindet sich aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung in zahlreichen Produkten des täglichen Gebrauches (Hygieneartikel, Kleidung und diverse Medizinprodukte). Über den Abwasserpfad wird das Ag ENP größtenteils im Klärschlamm abgeschieden und kann bei landwirtschaftlicher Verwertung des Klärschlamms in Böden eingetragen werden. Dadurch rückt das Thema derzeit immer stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung.

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Bodengeophysik & Mineralische Reststoffe

Erkundung Bergbauhalden

Erkundung (stillgelegter) Bergbauhalden als Rohstoffquelle

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BGR haben erneut im Rahmen des Projektes ROBEHA (Rohstoffpotenzial von Bergbau- und Hüttenhalden unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit am Beispiel des Westharzes) eine historische Pochsandhalde in der Nähe von Clausthal-Zellerfeld geophysikalisch und mineralogisch untersucht. Anhand dieser Untersuchungen werden die Struktur und der Aufbau der Halde rekonstruiert. Bisher kamen die geophysikalischen Verfahren Geoelektrik, Radar und SIP (Spektral Induzierte Polarisation) zur Anwendung. Zudem wurden Rammkernsondierungen durchgeführt. Die so gewonnenen Bohrkerne werden chemisch und mineralogisch analysiert. Sie geben Auskunft über die Elementkonzentrationen sowie die Mineralverteilung in den Schichten. Das Ziel aller Untersuchungen ist die Abschätzung des Rohstoffpotenzials der Halde. In die Bewertung fließen zusätzlich Informationen über die Korngrößenverteilung und die Ergebnisse aus den hochauflösenden chemischen und mineralogischen Analysemethoden mit ein.

Das Projekt ROBEHA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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Aerogeophysik

Hubschrauber-Befliegung Jadebusen

Hubschrauber-Befliegung am Jadebusen erfolgreich abgeschlossen

Zwei weitere Messgebiete (Jever und Varel) an der Nordseeküste sind im Mai 2014 mit dem Hubschrauber der BGR im Rahmen des Projektes D-AERO erfolgreich beflogen worden. Die BGR hat dabei parallel die Methoden Aeroelektromagnetik, Aeromagnetik und Aeroradiometrie eingesetzt. Für die Aeroelektromagnetik sind erste gemeinsame Übersichtskarten, basierend auf den Rohdaten, produziert und mit bereits vorhandenen Ergebnissen aus den benachbarten Gebieten (Langeoog, Esens und Nordenham) kombiniert worden. Diese Zusammenstellung ermöglicht es, großflächig zusammenhängende Gesteinsstrukturen sowie Grundwasserversalzungen aufzudecken.

Das BGR-Projekt D-AERO hat in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder und Forschungseinrichtungen das Ziel, durch Setzung von inhaltlichen und regionalen Schwerpunkten vorhandene Messgebiete zusammenzuführen und durch neue Befliegungen bei Bedarf zu ergänzen. Der aktuelle Schwerpunkt liegt an der Nordseeküste, wo u. a. in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) die Ausbreitung der Grundwasserversalzung untersucht wird.

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Umweltmonitoring

Altlasten

BGR berät Bundeswehr im Bereich Altlasten

Die BGR hat im vergangenen Jahr vom Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) die Aufgabe erhalten, Vulnerabilitätsbewertungen für 13 Truppenübungsplätze in Deutschland durchzuführen. Bei dieser Studie wird die Empfindlichkeit gegenüber möglichen Boden- und Gewässerkontaminationen festgestellt. Im Mai 2014 wurden erste Ergebnisse auf dem Symposium „Daueraufgabe Altlasten – 25 Jahre Kontaminationsbearbeitung in der Bundeswehr“ erfolgreich präsentiert. In diesem Rahmen konnten erste Übungsanlagen benannt werden, bei denen Untersuchungsbedarf besteht.

Die BGR ist bereits seit 1992 für das BMVg beratend tätig. Damals wurde die BGR angefragt, ein Konzept für umfangreiche hydrogeologische Untersuchungen auf dem Truppenübungsplatz Altmark vorzulegen. Es wurde ein militärisches Nutzungskonzept entwickelt, das „dem Schutzbedürfnis des Grundwassers und der Trinkwassereinzugsgebiete sowie dem erkannten Gefährdungspotenzial des Übungsgeländes Colbitz-Letzlinger Heide angepasst ist“. Dieser Auftrag bildete die Grundlage für die sich in den folgenden 20 Jahren anschließenden Untersuchungen auf einem der größten deutschen Truppenübungsplätze sowie eines dreijährigen Programms zu bodenkundlichen Untersuchungen auf Sprengplätzen. Zudem war es seitens BMVg Anlass, die Kompetenzen der BGR für die Vulnerabilitätsbewertungen zu nutzen.

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Boden / Internationale Zusammenarbeit

Studie

Weltbodenklassifikation neu erschienen

Auf dem 20. Weltkongress der Bodenkunde in Jeju (Südkorea) vom 8. bis 13. Juni 2014 wurde die überarbeitete „World Reference Base for Soil Resources“ (WRB) präsentiert. Sie bildet, wie ihre Vorgänger, das offizielle Bodenklassifikationssystem der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS). Die Böden werden nach ihrem Aufbau und ihren Eigenschaften 32 Haupttypen zugeordnet und mit weiteren Namensbestandteilen genauer charakterisiert.

Für die aktuelle Ausgabe wurden viele Definitionen und diagnostische Kriterien überarbeitet. Unter anderem sind die Änderungsvorschläge, die sich aus den Arbeiten der BGR am Ableitungsschlüssel KA5 (Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage) ergeben haben, vollständig eingeflossen. Die neue Ausgabe kann auf der Internetseite der Welternährungsorganisation FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) in englischer Sprache heruntergeladen werden.

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Internationale Zusammenarbeit

Schulung burundischer Geologen

GIS-Schulung zur Vorbereitung auf das zukünftige digitale Bergbaukataster in Burundi

Im Rahmen des TZ-Projektes „Stärkung der Rohstoffgovernance in Burundi“ haben Mitarbeiter der BGR vom 5. bis zum 27. Mai 2014 sieben Geologen des burundischen Bergbauministeriums im Umgang mit Geoinformationssystemen (GIS) und räumlichen Daten geschult. Zum Einsatz kam die frei verfügbare GIS-Software QGIS, die sich durch Zusatzmodule erweitern lässt und somit einen vergleichbaren Funktionsumfang wie kommerzielle Anwendungen enthalten kann. Die GIS-Schulung ist eine erste Maßnahme, um Mitarbeiter auf die zukünftige Bedienung eines digitalen Bergbaukatasters vorzubereiten.

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die BGR in diesem Vorhaben das burundische Bergbauministerium bei der Stärkung der technischen Kapazitäten durch den Aufbau eines digitalen Lagerstätteninventares und eines digitalen Bergbaukatasters. Sie führt Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zum Themenbereich „Umweltaspekte im Bergbau“ durch.

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Personalia

Wilhelm Struckmeier

Ernennung von Dr. Wilhelm Struckmeier zum Ehrenmitglied der Fachsektion Hydrogeologie e. V.

Auf der Tagung der Fachsektion Hydrogeologie e. V. vom 28. bis 30. Mai 2014 in Bayreuth wurde der ehemalige Fachbereichsleiter „Informationsgrundlagen Wasser und Boden“ der BGR, Dr. Wilhelm Struckmeier, zum Ehrenmitglied ernannt. Er leitete die Fachsektion Hydrogeologie der Deutschen Geologischen Gesellschaft (FH-DGG) von 1992 bis 1998 in einer ersten, stürmischen Phase des Umbruchs in der DGG. Unter seiner Leitung wurde eine Profilschärfung in Angriff genommen, die letztlich in die Gründung der bis dato renommierten Fachzeitschrift „Grundwasser“ mündete. Im September 2013 trat Dr. Struckmeier als Fachbereichsleiter der BGR in den wohlverdienten Ruhestand.

Willi Struckmeiers Lebenswerk wird wohl immer mit dem Begriff „Internationale und Nationale Kartenwerke“ in der Hydrogeologie verbunden bleiben. Stellvertretend seien hierfür die hydrogeologischen Karten der Länder Indonesien, Jordanien, Zypern, Botswana, Algerien, Europa, Afrika, Asien, Südamerika und Australien genannt, an deren Erstellung Struckmeier mitgewirkt hat. Nach seiner Rückkehr von einem längeren Auslandsaufenthalt in Namibia 2001 war Struckmeier bis 2009 zunächst Leiter der Fachgruppe Grundwasser und bis zu seinem Ausscheiden Leiter des Fachbereiches B2.2 „Informationsgrundlagen Wasser und Boden“ in der BGR.

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Veranstaltungen

Veranstaltungen

Rohstoffdialog, Rohstoffkongress und Tag der offenen Tür im BMWi

Die DERA hat vom 17. bis 18. Juni 2014 mit der Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten (FAB), der TU Bergakademie Freiberg und Beak Consultants GmbH einen gemeinsamen Rohstoffdialog veranstaltet. Mehr als 60 Teilnehmer aus Unternehmen, wissenschaftlichen Instituten und Ministerien kamen nach Freiberg, um aktuelle Themen der internationalen Rohstoffgewinnung sowie die Marktentwicklungen einzelner Rohstoffe zu diskutieren.

Die BGR ist am 3. Juli mit mehreren Experten am 4. Rohstoffkongress des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) beteiligt. BGR-Präsident Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel nimmt dabei an der Panel-Diskussion „Perspektiven des zukünftigen Rohstoffabbaus in Deutschland“ teil.

Vom 30. bis 31. August 2014 findet der 16. Tag der offenen Tür der Bundesregierung statt. Die BGR wird sich dort mit einem Informationsstand im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) präsentieren. Schwerpunktthema wird die Energiewende sein.

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Geosporttreffen 2014

Geosporttreffen

GEOZENTRUM siegt im Tischtennis und Bogenschießen

29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GEOZENTRUMs Hannover waren der Einladung des polnischen geologischen Dienstes gefolgt und nahmen vom 5. bis 8. Juni am Geosporttreffen des französischen, tschechischen, polnischen und deutschen geologischen Dienstes teil. Diesjähriger Austragungsort war die historische südpolnische Kleinstadt Checiny im Bergland des Swietokrzyskie (Heiligkreuz-Gebirge).

Die Teilnehmer des GEOZENTRUMs spielten sehr stark im Tischtennis und Tennis auf. So gewann Deutschland den Tischtennis-Wettbewerb. Im Tennis schlug sich das GEOZENTRUM-Team hervorragend und musste sich nur der französischen Mannschaft geschlagen geben. Den dritten Platz belegten die deutschen Volleyballherren, unterstützt von zwei Damen. Zudem konnte sich das deutsche Team im Bogenschießen gegen alle anderen Teams durchsetzen. In der Endabrechnung aller Wettbewerbe belegte das GEOZENTRUM dann den dritten Platz hinter Tschechien und Frankreich, aber noch vor Gastgeber Polen. Das nächste Geosporttreffen findet 2016 in Frankreich statt.

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Vorschau

Jahr des Bodens

Internationales Jahr des Bodens 2015

Die Vereinten Nationen (UN) haben das Jahr 2015 zum „Internationalen Jahr des Bodens“ ausgerufen. Der Antrag an die UN wurde von der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) auf Betreiben der IUSS (International Union of Soil Sience) und des thailändischen Königs Bhumipol gestellt. Dieser Antrag wurde im Rahmen des FAO World Council kürzlich von mehr als 160 Staaten verabschiedet.

Die BGR wird das „Internationale Jahr des Bodens“ nutzen, um die Bedeutung des Bodenschutzes als lebenswichtige und nicht erneuerbare Ressource sowie als gesellschaftliches Anliegen im Rahmen verschiedener Aktionen und Veranstaltungen intensiv in die Öffentlichkeit zu tragen. So fand im Mai auf Einladung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) in Berlin ein erstes Arbeitsgespräch mit unterschiedlichsten Akteuren aus ganz Deutschland statt. Die Koordinierung der Aktivitäten auf nationaler Ebene wird gemeinsam vom BMUB und Umweltbundesamt (UBA) durchgeführt.

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Neuerscheinungen

Neuerscheinung

Veröffentlichungen zum Rohstoffsektor Perus

Die DERA hat in einer gemeinsamen Studie mit German Trade and Invest GTAI und der AHK Peru die Bedeutung und die Herausforderungen im Rohstoffsektor Perus dargestellt und bewertet.

Peru gehört bei vielen Rohstoffen zu den führenden Produzenten der Welt: Das Land belegt den zweiten Rang bei der Produktion von Silber und Rang drei bei Kupfer, Zink und Zinn. Die Studie steht auf der Internetseite der DERA zum Download bereit. Bedingt durch den globalen Rohstoffhandel besteht für Peru eine große Abhängigkeit von den Preisentwicklungen auf den Metallmärkten. Auch soziale und ökologische Aspekte des Bergbaus stellen für das Land große Herausforderungen dar. Durch das starke Wachstum des peruanischen Bergbausektors ergeben sich auch Potenziale für deutsche Unternehmen. Vor allem Anbieter umweltschonender Prozesstechnik sowie von Technologien und Dienstleistungen zu Umweltschutz und Arbeitssicherheit können von der wachsenden Wirtschaft und der zunehmenden Relevanz von Umwelt- und Sicherheitsstandards in Peru profitieren.

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