BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Die Abbildung zeigt Eingangsdaten wie z. B. den Niederschlag, die in ein künstliches neuronales Netz eingehen, um Vorhersagen zu Grundwasserständen zu ermöglichen.

Grundwasser: Künstliche Intelligenz hilft bei Prognosen, 13.10.2020

Vor dem Hintergrund des Klimawandels entwickeln die BGR und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in einem neuen Projekt Methoden zur bundesweiten Vorhersage von Grundwasserständen in der Zukunft. Dabei setzen die Forscherinnen und Forscher auf Künstliche Intelligenz (KI). Zur Anwendung kommen künstliche neuronale Netze (KNN), die ihre Eignung zur Modellierung und Vorhersage von Grundwasserständen bereits vielfach unter Beweis gestellt haben. Die Technologie weist einige Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen numerisch-physikalischen Modellierungsansätzen auf, vor allem für überregionale Betrachtungen. Neue Entwicklungen, vor allem auf dem Gebiet des Deep Learning, versprechen hierbei noch eine deutliche Verbesserung bereits existierender Ansätze für Vorhersagen. Auf diese Weise lassen sich geeignete Vermeidungs- und Anpassungsstrategien im Hinblick auf Extremereignisse wie Dürren, Hitzewellen oder extreme Niederschläge konzipieren.

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