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Preismonitor Januar 2025, 18.02.2025 Änderung: Zukünftig stellt der Preismonitor der DERA weitere Preise aus der PGM-Gruppe (bspw. Indium & Ruthe- nium) von Johnson Matthey (JM) dar. Beachten Sie dazu den Haftungsausschluss von JM. Außerdem werden mit dieser vorliegenden Ausgabe innerhalb der Recyclingrohstoffe aufgrund steigender Relevanz die Preise für Schwarzmasse der drei Batterietypen LCO, LFP sowie der ternären Lithiumbatterien aufgenommen. Darüber hinaus werden nun ebenfalls die Marktpreise von Praseodym-Neodym aus Magnetschrott abgebildet. Primärrohstoffe: Im ersten Monat des neuen Jahres 2025 muss die Preisentwicklung über alle der im Preismonitor aufgeführten Rohstoffe differenziert betrachtet werden. Ein klarer Trend wie in den zwei Monaten zuvor, in denen mehrheitlich Preisrückgänge verzeichnet wurden, ist für Januar 2025 nicht zu erkennen. Somit sind etwa gleich viele Marktpreise im vergangenen Monat gestiegen (41) wie gesunken (38), bei wenigen blieb er konstant (4). Besonders stark fielen die Energieträger ins Gewicht, die einen Anstieg von +8 % verzeichneten. Darüber hinaus haben die Preise innerhalb der Eisenlegierungen mit +2,3 % sowie die Preise der PGM-Gruppe mit +0,9 % etwas zugelegt. Die größten Preisrückgänge waren im Januar bei den Industriemineralen (-3 %) zu beobachten. Weniger stark rückläufig waren die Marktpreise bei den Neben- (-1,3 %) und Hauptmetallen (-0,6 %). Beim Blick auf einzelne Rohstoffe fallen die Eisenlegierungen Ferromangan (+15,4 %) sowie Ferrotitanium (+9,4 %) auf, die beide einen gröeren Preisanstieg verzeichneten. Zwischenzeitlich stiegen im Januar auch die Preise für Erdöl stärker an, sodass beim Vergleich ein Preiswachstum von 7,3 – 8,6 % gegenüber dem Vormonat dokumentiert wurde. Dieser kurzzeitige Preispeak ist aber bereits wieder ruckläufig. Die größte Preisminderung kann im Januar mit -12,6 % bei Aluminiumoxid identifiziert werden, dicht gefolgt von Germanium mit -10,8 %. Beide Rohstoffe hatten im vergan-genen Jahr Phasen des starken Preiszuwachses erlebt und korrigieren sich nun wieder allmählich nach unten. |